1st party Daten vs 2nd party Daten vs 3rd party Daten
Übersicht:
- Was sind First Party Daten?
- Wie verwende ich 1st-Party-Daten?
- Was sind Second Party Daten?
- Wie verwende ich 2nd-Party-Daten?
- Was sind 3rd Party Daten?
- Wie werden Daten Dritter verwendet?
- 1st + 2nd + 3rd party Daten = 360-Grad-Kundenansicht
- 1st Party vs 2nd party vs 3rd party Daten – Unterschiede
- Integrieren Sie 1st 2nd- und 3rd-Party-Daten auf DMP
Daten werden online hin und her überflutet, und Systeme sammeln sie in Milliarden von Mengen. Es wird organisiert, integriert und aktiviert mit verschiedenen Regeln und spezifischen Marketingmaßnahmen für. Werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen 1st-, 2nd- und 3rd-Party-Daten und finden Sie heraus, wie Sie sie effektiv in Ihrer Kampagne verwenden können.
Was sind First Party Daten?
First-Party-Daten sind die Informationen, die Unternehmen aus ihren eigenen Quellen sammeln können. Mit anderen Worten, alle Informationen über Kunden aus Online- und Offline-Quellen wie der Website, der App, dem CRM, den sozialen Medien oder Umfragen des Unternehmens sind First-Party-Daten.
Die First-Party-Daten können folgende Informationen enthalten:
- Demografie
- besuchte Websites & Interaktionen
- Kaufhistorie
- Interessen
- Zeit auf der Website verbracht
Was wichtig ist – First-Party-Daten können kostenlos gesammelt werden und das Unternehmen, das die Daten besitzt, hat alle erforderlichen Einwilligungen der Kunden. In der DSGVO-Ära ist es sehr wichtig. Durch die Verwendung von 1st-Party-Daten können Sie Ihren Nutzern personalisierte Erlebnisse bieten und ihnen relevante Anzeigen anzeigen. Die Informationen können mithilfe einer Datenverwaltungsplattform einfach segmentiert und monetarisiert werden.
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Wie verwende ich 1st-Party-Daten?
Grundsätzlich können Sie durch die Verwendung von Erstanbieterdaten Ihren aktuellen Besuchern ein personalisiertes Erlebnis bieten und ihnen Nachrichten senden, die sie erwarten. Werfen wir einen Blick auf drei Vorteile der Verwendung von First-Party-Daten in Unternehmen.
1. Erstellen Sie personalisierte Erfahrung
Sammeln von First-Party-Daten macht es einfach, Ihre Benutzer kennen und teilen sie in bestimmte Gruppen. Sie können Ihren Webverkehr analysieren und Zielgruppen erstellen, die nach bestimmten Produkten suchen oder sich für ein bestimmtes Thema interessieren, z. B. Sport oder Automobil. Es ermöglicht Ihnen, hoch personalisierte Nachrichten zu erstellen und die Effektivität Ihrer Marketingbemühungen zu steigern. Lesen Sie mehr über Audience Targeting in unserem Blog.
2. Einhaltung der DSGVO
1st-Party-Daten können am transparentesten sein, da Sie sie besitzen und für die Einholung aller erforderlichen Einwilligungen verantwortlich sind. Ihre Rechtsabteilung kann Ihnen die besten Anweisungen geben, welche Informationen Sie Ihren Benutzern geben sollten, um ihre Daten in Übereinstimmung mit den Datenschutzbestimmungen zu verarbeiten. Grundsätzlich erklären sich Nutzer eher damit einverstanden, ihre Daten von Ihrem Unternehmen zu verarbeiten, da dies in der Regel für einen Kauf erforderlich ist.
Im Zeitalter der DSGVO ist es äußerst wichtig, Daten legal zu sammeln, und 1st-Party-Daten sind eine der vertrauenswürdigsten und wertvollsten Benutzerdaten. Lesen Sie mehr darüber, wie Sie Benutzerdaten verarbeiten und die DSGVO einhalten können.
3. Erhalten Sie Einblicke in Ihr Publikum
Das Sammeln von First-Party-Daten gibt Ihnen die Möglichkeit, nicht nur Daten zu speichern, sondern auch tief in die Profile Ihrer Benutzer zu schauen. Mithilfe technologischer Plattformen wie DMP können Sie Daten über Ihre Benutzer aus verschiedenen Quellen (Website, Umfragen, Apps, Spiele) integrieren, um eine vollständige Sicht auf Ihre Kunden zu erhalten. Was er oder sie mag / nicht mag? Welche Produkte möchten Ihre Nutzer kaufen? Welche Websites besuchen sie, nachdem sie Ihre Seite verlassen haben?
Was sind Second Party Daten?
Second-Party-Daten werden oft als First-Party-Daten einer anderen Person definiert. Dies bedeutet, dass, wenn Ihr potenzieller Geschäftspartner Daten sammelt und diese mit Ihnen teilen möchte, diese zu Ihren Daten der zweiten Partei werden und für die Zielgruppenansprache oder die Anreicherung Ihrer eigenen Datenbank verwendet werden können. Die Informationen, die Sie von einem anderen Unternehmen erhalten möchten, können aus verschiedenen Quellen stammen, die Ihrem Partner gehören, einschließlich Websites, Apps oder Offline-Quellen wie Umfragen.
Durch das Sammeln von Second-Party-Daten erhalten Vermarkter Zugang zu Informationen über Verbraucher, die möglicherweise an ihren Produkten interessiert sind. Es ist eher eine kleine Gruppe, aber mit einem bestimmten Interesse oder Verhalten (z. b. Craft-Bier-Liebhaber oder Fußballfans, die in den letzten zwei Wochen im Stadion ihrer Lieblingsmannschaft waren).Da Second-Party-Daten die First-Party-Daten einer anderen Person sind, können sie technisch gesehen Informationen enthalten, die den oben beschriebenen First-Part-Daten ähnlich sind, z. B. Demografie, Kaufhistorie usw.
Wie verwende ich 2nd-Party-Daten?
Wenn Sie 2nd-Party-Daten von Ihrem Partner verwenden, erhalten Sie nur einen Baustein, der riesige 3rd-Party-Sets erstellen kann. Um mehr über 3rd-Party-Daten zu erfahren, lesen Sie unseren Beitrag: So nutzen Sie die Leistungsfähigkeit von 3rd-Party-Daten.
Wenn ein Datensatz klein ist, bedeutet dies jedoch nicht, dass er schlecht oder von geringer Qualität ist. Second-Party-Datensätze können sehr wertvoll sein, da Sie in der Regel Ihren Geschäftspartner kennen und wissen, welche Art von Daten gesammelt werden können. Darüber hinaus wissen Sie, aus welchen Quellen die Daten gespeichert werden, z. B. Airline-Websites, Online-Modegeschäfte usw. Und last but not least gibt es keinen Mittelsmann bei Transaktionen für 2nd-Party-Daten. Es ist gängige Praxis auf dem Markt, die Daten von Ihrem Partner als Tauschhandel zu erhalten.
Wenn Sie die Daten von Ihrem Partner erhalten, können Sie wirklich kreative Kampagnen erstellen. Wenn Sie Daten, die Sie erhalten haben, mit den Daten kombinieren, die Sie haben möchten (z. B. wo Ihre Kunden normalerweise Kaffee trinken oder reisen), eröffnen sich neue Möglichkeiten, Ihren Kunden hochgradig personalisierte Kampagnen zu liefern.
Was sind 3rd-Party-Daten
3rd-Party-Daten sind Informationen über Online-Nutzer. Dazu gehören Interessen, Demografie und Kaufabsichten. Durch die Verwendung von 3rd-Party-Daten können Sie Zielgruppengruppen genau ansprechen, um ihnen Anzeigen zu zeigen, z. B. Ihres neuen Autos.
Sie wählen die Liste der Attribute der Zielgruppe, wie Alter, Geschlecht, Interessen: Automobil, Reisen und Kaufabsichten: Autos. Und Ihre Anzeigen sehen nur diese enge Gruppe, nicht Kunden, die nicht an den von Ihnen verkauften Produkten interessiert sind.
Mit der 3rd-Party können Vermarkter wissen, welche Websites im Web Kunden besuchen, welche Produkte von welchen Marken sie gesehen haben, sodass Vermarkter wissen, was ihre Kunden kaufen werden.
3rd-Party-Daten können nicht nur zur Ansprache der richtigen Zielgruppe in Online-Kampagnen verwendet werden. Es ist auch entscheidend bei der Bereicherung von Systemen wie CRM in Unternehmen oder bei der Entwicklung von Business Intelligence-Lösungen. Durch den Abgleich der Kunden-IDs füllen Unternehmen die Lücken in den Profilen ihrer Kunden, wie Interessen oder Demografie. Diese Informationen sind sehr wichtig für die Erstellung personalisierter Anzeigen, die dazu beitragen, die Auswirkungen digitaler Marketingaktivitäten zu verbessern.
Wie werden Daten Dritter verwendet?
In wenigen Worten: Mit 3rd-Party-Daten können Sie effektivere digitale Kampagnen für Benutzer durchführen, die nicht Ihre Besucher waren. Es wird hauptsächlich in programmatischen Kampagnen verwendet. Durch die Nutzung von Wissen über Internetnutzer können Sie ganz einfach:
- Führen Sie personalisierte Werbekampagnen durch
- Senden Sie maßgeschneiderte Marketingbotschaften
- Zielen Sie genau auf Ihr Publikum ab
- Erreichen Sie neue Kunden
All diese Aktivitäten dienen dazu, Ihre digitale Präsenz zu verbessern, den Umsatz zu steigern und Ihren Kunden genau das zu bieten, was sie brauchen. Kennen Sie ihre Profile und geben Sie ihnen, was sie erwarten. Wenn sie es bekommen, verbessern Sie die Auswirkungen Ihrer Marketingbemühungen erheblich.
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1st + 2nd + 3rd party data = 360-Grad-Kundenansicht
Betrachten wir die Hauptunterschiede an einem Beispiel.
Nehmen wir an, Sie sind ein erfolgreicher Damenschuhproduzent. Sie haben eine große Datenbank mit den Informationen Ihrer aktuellen Kunden sowie eine detaillierte Analyse ihrer Profile – diese wurde von Ihrer Website gesammelt und in Ihr CRM eingefügt. Es sind Daten von höchster Qualität, vertrauenswürdig und kostenlos – dies sind Ihre 1st-Party-Daten.
Nehmen wir nun an, Sie haben beschlossen, Ihr Marktsortiment zu erweitern und auch Schuhe für Männer herzustellen. Sie kennen keine Merkmale, die zu Ihrer männlichen Zielgruppe gehören würden. Sie suchen also einen Partner, der sie tatsächlich kennt und in der Lage ist, dies mit Ihnen zu teilen. Die erforderlichen Informationen, die Sie vom Partner erhalten und später zur Ansprache Ihrer potenziellen Kunden verwenden, sind die 2nd-Party-Daten. Dies erhöht Ihr Netzwerk mit Daten, die auch mit anderen Partnern geteilt werden – erwähnenswert.
Um nun ein vollständiges Datenpaket über Ihre Kunden in beiden Geschlechterbereichen zu erhalten, suchen Sie nach 3rd-Party-Daten. Dies sind Informationen, wie zum Beispiel, was genau Ihr Kunde neben Ihrer Produktion interessiert, welchen Weg er vor dem Besuch Ihrer Website eingeschlagen hat, wo er sich befindet oder sich nur umsieht oder kaufen möchte.
1st Party vs 2nd Party vs 3rd party Daten – Unterschiede
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass 1st Party-Daten die zuverlässigste und einzigartigste Information sind, die aus Ihren eigenen Quellen stammt. Die Daten der zweiten Partei werden mit verschiedenen Kooperationspartnern geteilt und haben möglicherweise eine geringere Genauigkeit. 3rd-Party-Daten hingegen sind eine Reihe von Daten aus eher unbekannten Quellen. Deshalb müssen Sie sicher sein, dass Ihre 3rd-Party-Daten entsprechend verarbeitet wurden. Es muss DSGVO-konform sein, anonymisiert und von der jeweiligen Behörde im Hinblick auf die erforderlichen Vorschriften getestet werden. Dies ist ein regelmäßiger Prozess, der von OnAudience.com . Wir verwenden Nielsen DAR zum Testen empfangener demografischer Daten.
Wenn Sie also alle erforderlichen Informationen haben, können Sie Ihre gesammelten Daten in Ihren eigenen Gewinn umwandeln. Schauen Sie sich an, wie einfach es mit unserem DMP ist.
Integrieren Sie 1st-, 2nd- und 3rd-Party-Daten in DMP
Mit der DMP-Technologie können Sie alle Arten von digitalen Informationen speichern, die Sie aus verschiedenen Quellen wie Websites, Apps, Umfragen oder Datenplattformen erhalten. Durch das Sammeln von Daten zu Ihrem DMP können Sie diese Daten zielgerichtet nutzen, sodass Sie sie in Demand-Side-Plattformen (DSPs) verwenden können, um die genau ausgewählte Zielgruppe zu erreichen. Es ist schnell und einfach, so dass Sie viele Kampagnen durchführen und deren Effizienz überwachen.
Darüber hinaus können Sie mit DMP Ihre eigenen Daten (1st Party) mit den Daten Ihrer Partner (2nd Party) und mit den auf globalen Plattformen gekauften Daten (3rd Party) integrieren.
Dank der Datenintegration können Sie die Lücken in Ihrer Kundendatenbank füllen. Es lässt Sie Ihr Publikum wirklich kennen: ihre Interessen, Demografie oder Kaufabsichten. Warum ist es wichtig? Denn so können Sie Ihren Nutzern personalisierte, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Botschaften liefern, die sich positiv auf das Markenerlebnis auswirken. Um mehr über die Verwendung von DMP in Ihrem Unternehmen zu erfahren, lesen Sie 6 Vorteile der Verwendung von DMP in Ihrem Unternehmen.
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