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Neue Einblicke in die Molekularbiologie und Physiologie von Streptococcus thermophilus durch vergleichende Genomik

Die Fülle an genomischen Informationen wird nicht nur unser Verständnis der Molekularbiologie und Physiologie von S. thermophilus erleichtern, sondern auch die Auswahl geeigneter S. thermophilus-Starter durch die Lebensmittelindustrie erleichtern und unseren Einblick in pathogene Prozesse verbessern, an denen streptokokken. Darüber hinaus bieten die hier beschriebenen vorläufigen Metabolic Engineering-Studien einen ersten Einblick, welche zukünftigen Mutagenese- und Selektionsbemühungen zu einer nächsten Generation von S. thermophilus-Starterkulturen beitragen könnten, die Fermentationsprodukten verbesserte Geschmackseigenschaften verleihen. Die Entwicklung der Postsequenzierungs-Genomik-Technologie und ihre Anwendung werden zweifellos unser funktionelles Verständnis von S. thermophilus beschleunigen. Die vorläufigen Ergebnisse, die durch DNA-Microarray-basierte Transkriptomprofilierung des S erhalten wurden. thermophilus wild-type und sein ccpA-Derivat zeigen überzeugend, dass die molekularbiologische Forschung im Zusammenhang mit diesem LABOR in eine neue Dimension eintritt, die sowohl der akademischen als auch der industriellen Forschung aufregende Möglichkeiten bietet.

Danksagung

Die Chromatographie-Sequenz S. thermophilus LMG18311 wurde mit Mitteln der Region Wallon (Bioval Nr. 981/3866, 3845 und First Europe Nr. EPH3310300R0082) und FNRS (Grant No. 2.4586.02). P. Hols ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am FNRS. L. Fontaine ist Stipendiat des „Fonds pour la Formation à la Recherche dans l’Industrie et dans l’Agriculture“ (FRIA).

Anhang A Ergänzende Daten

Ergänzende Daten zu diesem Artikel finden Sie in der Online-Version unter doi:10.1016/j.fmrre.2005.04.008.