Ist nicht pasteurisierter Saft während der Schwangerschaft sicher?
Pasteurisierung ist ein Prozess, bei dem eine bestimmte Zeit lang auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, um schädliche Bakterien abzutöten. Nicht pasteurisierte Obst- und Gemüsesäfte können krankheitserregende Bakterien wie Salmonellen und E. coli übertragen, die nicht nur krank machen, sondern gelegentlich auch an Ihr Baby weitergegeben werden können. Selbst ein scheinbar gesundes Glas frisch gepressten Saft auf dem Bauernmarkt oder die Poolparty eines Freundes kann eine Bedrohung darstellen, wenn das Obst oder Gemüse nicht richtig gewaschen wird. Während die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Komplikationen, einschließlich Meningitis nach der Geburt des Babys, selten ist, warum sollte man es riskieren? Pasteurisierte Säfte sind in Ordnung, und wenn Sie sich nach frischen Sachen sehnen, machen Sie Ihre eigenen. Die FDA empfiehlt, rohes Obst und Gemüse gründlich unter fließendem Wasser (keine Seife!) vor der Zubereitung, insbesondere Früchte mit einer dicken, ungenießbaren Schale (wie Melonen — ja, obwohl Sie die Schale nicht essen). Verwenden Sie eine Gemüsebürste für eine gründliche Arbeit und schneiden Sie alle verletzten oder beschädigten Bereiche aus, da Bakterien gerne dort rumhängen.
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