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Glatte grüne Schlange

Population

Populationsbedrohungen

Glatte grüne Schlangen werden von verschiedenen Raubtieren gejagt, darunter der Rotschwanzfalke, der Große Blaue Reiher, der Raufußbussard, Bären, Waschbären, Füchse und die gemeine Hauskatze. Menschen finden diese Schlangen auch in freier Wildbahn und halten sie für Haustiere. Sie werden wegen ihrer schönen Hautfärbung, ihrer passiven Natur und ihrer geringen Größe der kommerziellen Sammlung unterworfen. Es ist jedoch nicht bekannt, dass diese Schlange in Gefangenschaft gut überlebt. Da ihre Populationen normalerweise isoliert und klein sind, kann diese kommerzielle Sammlung die Gesamtbevölkerung stark beeinflussen. Die glatte grüne Schlangenpopulation nimmt auch aufgrund des Einsatzes von Pestiziden sowie der Zerstörung von Lebensräumen ab. Pestizide sind besonders schädlich für die Schlange, wenn sie in Ufergebieten, Gebirgsausläufern und Wiesen eingesetzt werden. Die Zerstörung von Lebensräumen wird durch Straßenbau, Holzeinschlag, Viehweide und die Entwässerung von Bächen verursacht. Straßen und Autobahnen sind eine Haupttodesursache, insbesondere in der Nähe von Bächen oder anderen Lebensräumen, die die Schlange einnimmt. Überschwemmungen, Einfrieren und Zerstörung von Höhlen können eine große Anzahl von glatten grünen Schlangen sowie andere Schlangenarten zerstören, mit denen sie überwintern können. Menschliche Freizeitaktivitäten wie Geländefahrzeuge in der Nähe von Feuchtgebieten schädigen ebenfalls den Lebensraum dieser Schlangen. Seen und Bäche sind angenehme Erholungsgebiete, aber menschliche Aktivitäten in diesen Gebieten können sie beeinträchtigen. Die Verwendung von Geländefahrzeugen in oder um Feuchtgebiete, jedoch, ist die schädlichste Freizeitaktivität.

Populationszahl

Laut IUCN ist die Glatte grüne Schlange lokal verbreitet und in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet weit verbreitet, es liegt jedoch keine Schätzung der Gesamtpopulation vor. Derzeit ist diese Art auf der Roten Liste der IUCN als am wenigsten besorgniserregend (LC) eingestuft und ihre Anzahl ist heute stabil.

Ökologische Nische