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Fehlertoleranz

Aktualisiert: 06.03.2020 von Computer Hope

Fehlertoleranz ist eine Eigenschaft eines Computersystems, die den Ausfall von Komponenten-Hardware oder -Software ordnungsgemäß behandelt. Ein System kann als fehlertolerant bezeichnet werden, wenn es bei Vorliegen einer oder mehrerer Systemausfallbedingungen weiterhin zufriedenstellend arbeitet.

Fehlertoleranz kann erreicht werden, indem Fehler antizipiert und vorbeugende Maßnahmen in das Systemdesign integriert werden. Im Folgenden finden Sie Beispiele für Techniken zur Minderung und Tolerierung von Fehlern in einem Computersystem.

Design für Fehlertoleranz

  1. Stromausfall – Lassen Sie den Computer oder das Netzwerkgerät auf einer USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) laufen. Stellen Sie im Falle eines Stromausfalls sicher, dass die USV einen Administrator benachrichtigen und den Computer nach einigen Minuten ordnungsgemäß ausschalten kann, wenn die Stromversorgung nicht wiederhergestellt wird.
  2. Überspannungsschutz – Wenn keine USV an den Computer angeschlossen ist oder die USV keinen Überspannungsschutz bietet, sind angeschlossene Geräte nicht geschützt. Wir empfehlen einen Überspannungsschutz, um im Falle eines Stromstoßes zu schützen.
  3. Datenverlust – Führen Sie täglich oder mindestens monatlich Sicherungen auf dem Computer durch, wenn wichtige Informationen darauf gespeichert sind. Erstellen Sie einen Spiegel der Daten an einem alternativen Speicherort.
  4. Geräte- oder Computerausfall – Halten Sie im Falle eines Ausfalls ein zweites Gerät, einen Computer oder Computerkomponenten bereit, um lange Ausfallzeiten zu vermeiden.
  5. Nicht autorisierter Zugriff – Wenn Sie mit einem Netzwerk verbunden sind, richten Sie eine Firewall ein.
  6. Häufig nach Updates suchen – Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem und alle laufenden Programme über die neuesten Updates verfügen.
  7. Gerät sperren oder Computer mit Kennwort schützen – Sperren Sie den Computer, wenn er nicht verwendet wird, und bewahren Sie den Computer oder das Netzwerkgerät an einem sicheren Ort auf.
  8. Überlastung – Richten Sie einen alternativen Computer oder ein Netzwerkgerät ein, um es als alternativen Zugangspunkt zu verwenden, oder teilen Sie die Last entweder über einen Lastausgleich oder ein Round-Robin-Setup.
  9. Virus – Stellen Sie sicher, dass der Computer die Virendefinitionen aktualisiert hat.

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