[Evaluation der Pflegediagnose „soziale Isolation“ und der Einsatz von evidenzbasierter Pflege]
In der häuslichen Pflege muss fachlich qualifiziertes Personal viele Entscheidungen auf der Grundlage der besten verfügbaren Evidenz treffen. Die systematische Überprüfung „soziale Isolation“ wurde durchgeführt, um die Pflegediagnose zu bewerten, wie sie vom Home Care Provider verwendet wird Rotes Kreuz Österreich. Es wurde untersucht, ob die Interventionen der Diagnose „soziale Isolation“ auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhten. Die überprüften Interventionen waren ausschließlich für Kunden der häuslichen Pflege bestimmt. „Evidenzbasierte Krankenpflege“ wurde als wissenschaftlicher Ansatz verwendet. Einzelne Interventionen der ausgewählten Diagnosen wurden mit der Nursing Interventions Classification (NIC) verglichen, um standardisierte englische Suchbegriffe zu erhalten. Die 10 ausgewählten Forschungsarbeiten zeigten, dass soziale Isolation ein wachsendes Problem für Menschen ist, die zu Hause betreut werden. Gemäß der wissenschaftlichen Literatur kann empfohlen werden, eine Reihe von multivariaten Initiativen entweder als prophylaktische oder spezifische Intervention einzuleiten. Der Einsatz geeigneter Bewertungsinstrumente sollte zu wirksamen Interventionen führen. Darüber hinaus kann bei besonderem Bedarf eine maßgeschneiderte Gruppenlösung hilfreich sein. Ein neuer Aspekt, der in der Literatur auftaucht, ist die soziale Isolation der Angehörigen der betreuten Person. Die soziale Isolation der Angehörigen wiederum hat einen starken Einfluss auf die Person in Pflege und Pflegepersonal sollte dies in den Interventionsplan einbeziehen. Das Pflegepersonal zu Hause spielt eine Schlüsselrolle bei der Identifizierung sozialer Isolation und bei der Ergreifung der ersten Initiativen zur Lösung des Problems.
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