Euripides Biographie
Seine Stücke
Euripides ‚bestehende Stücke (außer dem Zyklopen) können in drei grundlegende Kategorien unterteilt werden. Die wahren Tragödien umfassen Medea (431 v. u.Z.), Andromache (früh im Peloponnesischen Krieg), Heraclidae (c. 430 B.C.E.), Hippolytus (428 B.C.E.), Hekuba (c. 425 B.C.E.), Suppliants (c. 420-419 B.C.E.), Herakles (c. 420-418 B.C.E.), Trojan Frauen (415 v. u.Z.) und Bakchen (407 v. u.Z.). Zu den Tragikomödien (Stücke, die sowohl Tragödie als auch Komödie beinhalten) gehören Alkestis (438 v. u.Z.), Ion (c. 418-413 v. u.Z.), Iphigenie auf Tauris (414-412 v. u.Z.) und Helena (412 v. U. Z.). Die Melodramen (Dramen mit starken Emotionen, die normalerweise glücklich enden) sind Electra (c. 415 B.C.E. ), Phönizische Frauen (c. 409 B.C.E.), Orestes (408 B.C.E.) und Iphigenie bei Aulis (c. 407 B.C.E. ).
Die Alkestis wurde 438 v. u.Z. aufgeführt und ist das früheste erhaltene euripidische Theaterstück. Eine Tragikomödie, die ein Happy End hat und Kritiker seit unzähligen Jahren fasziniert.
Medea ist vielleicht Euripides berühmtestes und einflussreichstes Stück. In Medea zeigt Euripides, dass „die Hölle keine Wut hat wie eine verachtete Frau“, und er schimpft mit seinen Mitmenschen, weil sie Frauen misshandelt und insbesondere ausländische Frauen als weniger als gleich behandelt haben. Aber vielleicht noch brillanter zeigt Euripides, dass der Mensch sowohl rational (vernünftig oder vernünftig) als auch irrational (ohne Grund) ist und dass das Irrationale eine Katastrophe bringen kann, wenn es außer Kontrolle gerät, und dass eine Frau gegen Leidenschaften wehrlos ist.
Hippolyt zeigt deutlich Euripides Besorgnis über Ansprüche der Religion auf der einen Seite und Sexualität auf der anderen. Die Trojanischen Frauen sind typisch für Euripides ‚Kriegsspiele. Euripides ‚Electra illustriert wunderschön Realismus (der Gedanke, der auf dem Glauben basiert, dass die Realität außerhalb von sich selbst existiert) und Rationalismus (der Glaube, dass die Vernunft die Hauptautorität bei der Kontrolle der eigenen Handlungen und Gedanken ist).
The Bacchae, Euripides’Meisterwerk, ist gut durchdacht und ein sehr kraftvolles Spiel. Darin zeigt er erneut, wie das Irrationale, wenn es nicht erkannt und richtig zurückgehalten wird, außer Kontrolle geraten und alle um ihn herum zerstören kann.
Euripides gelang es, seine Landsleute auf die vielen offensichtlichen Missstände und Missstände in seiner eigenen Gesellschaft aufmerksam zu machen. Er unterzog alles einer harten, aber vernünftigen Prüfung; Er war jedoch im Grunde tolerant und verständnisvoll und sympathisierte voll und ganz mit den Sorgen und Leiden der Menschheit.
Leave a Reply