7 Ampelmythen entlarvt
Haben Sie sich jemals gefragt, wie wir Ampelinformationen verarbeiten? Alles beginnt mit unseren frühen Fahrerfahrungen und tatsächlich lernen wir im Laufe der Zeit, Verkehrssignale während unseres täglichen Pendelverkehrs automatisch auszublenden. Das heißt, wir blockieren die Signale, bis wir an langen, zahlreichen roten Ampeln über eine relativ kurze Entfernung erwischt werden. Zu diesem Zeitpunkt richtet sich unser Fokus dann auf das Ärgernis, das sie verursachen – lange Verzögerungen bis zu unserem endgültigen Ziel, Straßenwut und falsche Vorstellungen über die Vorteile von Verkehrssignalen (oder deren Fehlen).
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In Wirklichkeit besteht der Zweck von Verkehrssignalen darin, Verkehrskonflikte zu lösen. Wir alle wollen zur gleichen Zeit am selben Ort sein, aber das würde nur zu Unfällen, schweren Staus und letztendlich zu Chaos führen.Um Ihnen und den Autofahrern da draußen zu helfen, gibt es eine Reihe vorgefasster Ideen zur Verkehrskontrolle, die absolut falsch sind und zu Frustration und unnötigem Stress führen. Ich möchte die 7 Mythen teilen, die Autofahrer tatsächlich über Ampeln und andere Verkehrssignale glauben.
Mythos #1: Der Blinker. Wenn Sie das Fernlicht Ihres Autos an einer Ampel blinken lassen, wechselt es schneller von Rot zu Grün.
Realität: Ampelsensoren erkennen keine Scheinwerfer; sie verwenden andere Mittel, um den Verkehr an einer Ampel zu erkennen. Notlichtsensoren lesen codierte und proprietäre Infrarotsignale von speziellen Emittern, die in Einsatzfahrzeugen installiert sind.
Mythos #2: Der Drücker. Wenn Sie die Fußgängerübergangstaste mehrmals oder in einem festgelegten Muster drücken, können Sie schneller ein grünes Licht auslösen.
Realität: Während viele von uns schuldig sind, den Kreuzknopf immer wieder gedrückt zu haben, hat dies keinen Einfluss darauf, wie schnell sich das Signal ändert. Wenn Sie die Taste drücken, wird das Ereignis im Speicher des Verkehrssignal-Controllers aufgezeichnet (genau wie wenn Sie eine Aufzugstaste drücken). Dieses Signal wird dann verwendet, um die Lichtänderung zeitlich zu bestimmen, mehr nicht.
Mythos #3: Der Gewichtsbauer. Die an einer Kreuzung vorhandene Gewichtsmenge löst ein grünes Licht aus.
Realität: Das Gewicht eines Fahrzeugs hat nichts mit dem Auslösen einer grünen Lichtanzeige zu tun. Die Fahrzeugpräsenz wird durch die Induktionsschleifentechnologie, die nach dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion arbeitet, erkannt, und es ist lediglich ein Fahrzeug erforderlich, das genügend Eisen im Metall aufweist, um die Induktionsschleife zu erkennen und anzuhalten, was dem Verkehrsleiter signalisiert, dass an der Kreuzung Verkehr wartet.
Die einzigen potenziell betroffenen Fahrzeuge können Motorräder oder Mopeds sein, dies kann jedoch durch Fahrer überwunden werden, die in der Nähe der Ecke der Fahrspur in der Nähe der an der Kreuzung gemalten Stoppleiste ziehen.
Mythos #4: Das Unsichtbare. Ampeln werden geändert, indem ein unsichtbarer Vorhang ausgelöst wird, der nur einen Teil der Fahrspur bedeckt.
Realität: Fahrzeuge lösen die Induktionsschleife aus (siehe Mythos # 3), und solange sie genügend Metall haben und an der richtigen Stelle anhalten – kurz vor der Stoppleiste, der dicken weißen Linie auf dem Bürgersteig, die den Autofahrern signalisiert, wo sie anhalten sollten, um vom Verkehrsleiter effektiv erkannt zu werden.
Halten Sie zu weit hinter oder vor der Bar an, und die Fahrbahnsensoren können Ihre Anwesenheit nicht erkennen. Infolgedessen warten Autofahrer, die nicht an der Stoppleiste anhalten, in der Regel länger an Kreuzungen!
Um erkannt zu werden, müssen Motorräder und Fahrräder auch vor der Stoppleiste anhalten. Die In-Pavement-Detektoren sind an den Ecken am empfindlichsten. Motorräder haben also eine bessere Chance, erkannt zu werden, wenn sie auch an der Ecke der Fahrspur direkt hinter der Stoppleiste anhalten.
Mythos #5: Fernsteuerung. Sie können die Ampel mit einer Universalfernbedienung grün schalten.
Wirklichkeit: Sie können keine Fernbedienung mit einem speziellen Code programmieren, um Verkehrssignale zu ändern. Dieser Mythos stammt aus einer Internet-Parodie und enthält keine Wahrheit. Sensoren, die mit Vorsorgesystemen verbunden sind, sind so programmiert, dass sie nur bestimmte Infrarotsignale von Einsatzfahrzeugen erkennen und nicht getäuscht oder ausgetrickst werden können, um ein grünes Licht für Personenkraftwagen zu aktivieren. und das aus gutem Grund.
Stellen Sie sich das Chaos vor, wenn jeder ungeduldige Fahrer mit Zugang zu einer Funkhütte es auf sich nahm, den Verkehr nach seinen Launen zu lenken!
Mythos # 6: Der große Bruder hält dich auf: Regierungen oder Städte implementieren absichtlich Richtlinien, die es dem Verkehr nicht erlauben, effizient durch Kreuzungen zu fließen.
Realität: Die meisten Ampeln sind schlecht getimt und ineffizient, weil die Verkehrsbehörden nicht über die personellen oder finanziellen Ressourcen verfügen, um ihre Zeitpläne zu aktualisieren oder neuere Verkehrstechnologien zu implementieren, die die Verzögerung an Kreuzungen verringern könnten. Ohne erfahrenes Personal oder Geld für Updates und Verbesserungen können Städte die Effizienz ihrer Verkehrskontrollsysteme nicht verbessern, und Autofahrer verschwenden standardmäßig Zeit und Kraftstoff an roten Ampeln.
Mythos #7: Die Sicherheitspatrouille. Verkehrssignale reduzieren immer Kollisionen.
Realität: Das Schlüsselwort hier ist „immer“. Verkehrssignale helfen, Kollisionen zu verhindern, aber da nur 40% der Kollisionen an Kreuzungen auftreten und Fahrer häufig Unfälle erleiden, indem sie versuchen, ein rotes Licht zu schlagen oder Verkehrsregeln zu missachten, ist die Wahrheit, dass schlecht zeitgesteuerte Signale menschliche Handlungen nicht beseitigen und daher nicht alle Unfälle beseitigen.
Dennoch ist die Optimierung von Verkehrssignalen zur Minderung von Verkehrskonflikten im besten Interesse aller. Die Koordination von Verkehrssignalen kann die Frustration der Fahrer verringern, die Anzahl der Autos mit roten Ampeln verringern und die Anzahl der Verkehrsunfälle an unseren Kreuzungen verringern.
Fazit
Autofahrer bilden sich ihre eigene Meinung basierend auf städtischen Mythen über Verkehrssignale und Kontrollen. Unsere Aufgabe als Verkehrsexperten ist es, die Anzahl der Verkehrsbeschwerden von Autofahrern zu minimieren.Das ultimative Ziel ist die Signaloptimierung für jede einzelne Durchgangsstraße – dies kann durch synchronisierte Verkehrssignale, Fahrzeugerkennungssysteme und die Kommunikation zwischen Kreuzungen erreicht werden. Erfahren Sie mehr über die neueste Technologie zur Verkehrssteuerung unter www.RhythmTraffic.com .
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